Vinzenz Jobst

Ehrenbürger Vinzenz Jobst

Vinzenz Michael Jobst, Bgm. a.D. wurde am 07.04.1953 in Egg bei Hermagor/Ktn. geboren. 1979 heiratete er die Sieggrabenerin Renate Puschitz, was zugleich die Erklärung dafür ist, das der Kärntner zum Burgenländer und Sieggrabener geworden ist.
Von 1987 bis 1997 war Jobst im Pfarrgemeinderat tätig, davon die erste Periode als Ratsvikar. Die erste Funktion in der politischen Gemeinde war die des Dorferneuerungsausschussobmannes von 1987 bis 1992. 1990 gründete er die Sozialstation Sieggraben, deren Obmann er bis heute ist.


Am 22.10.1992, im Alter von 39 Jahren, wurde Vinzenz Jobst als Bürgermeister angelobt und bekleidete diese Funktion bis 22.10.2017. (Auf den Tag genau 25 Jahre).
Funktionen seiner Laufbahn: Obmann Stellvertreter beim Musikverein Waldheimat, Vorstand/Aufsichtsrat/Gründungsmitglied bei der Bio Fernwärme Sieggraben, Gründungsmitglied und Initiator des Naturparks Rosalia/Kogelberg, seit 2012 Obmann des Sieggrabener Seniorenbundes, Vorstand der KMB der Diözese Eisenstadt, ÖVP Spitzenkandidat des Wahlkreises Nord/Mattersburg bei der NR-Wahl 2013. Jobst pflegte gute Kontakte zu Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, der Sieggraben anlässlich der 700 Jahr Feier besuchte, ebenso bei der Eröffnung der Bio Fernwärme. Mehrere Besuche in der Hofburg sind in guter Erinnerung geblieben.


Die Errichtung des Friedensdenkmals vor der Volksschule “Flamme des Friedens” im Juni 2017 war ein großes Ereignis mit vielen Ehrengästen aus ganz Österreich.
Zahlreiche Bauten, wie der neue Kindergarten, Bau der Kultur- und Sporthalle, Errichtung des Dr. Thomas Klestil Platzes, Bau einer Einstellhalle im Umweltzentrum, die Erneuerung der Beleuchtung im ganzen Ort, Kauf von Grundstücken, Straßenbau etc. runden eine herausragende Bilanz ab.


Etliche hohe Auszeichnungen und Ehrungen wurden ihm auf politischer, gesellschaftlicher und kirchlicher Ebene zuteil. Hervorzuheben sind das Verdienstkreuz des Landes Burgenland und die Ehrenbürgerschaft von Sieggraben, sowie die Auszeichnung vom Heiligen Vater Johannes Paul II mit der “Medaglia Ufficiale Annuale del XVIII Anno di Pontificato di sua Santita Giovanni Paolo II”. Diese “Medaglia“wurde nur 600 Mal geprägt.